"Für den Handel ist das eine Katastrophe, gerade zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts. Das Worst-Case-Szenario eingetreten", sagt der Sprecher des Kärntner Handels, Raimund Haberl. "Verursacht durch die vielen Impfunwilligen und eine verfehlte Politik, die zu lange mit den Entscheidungen zugewartet hat.“ Der Glaube, dass der Lockdown tatsächlich nach drei Wochen zu Ende geht, fehlt ihm: "Ich kenne schon Stimmen aus dem medizinischen Bereich, wonach es unmöglich ist, dass die Zahlen in drei Wochen so weit gedrückt werden können, dass wieder aufgesperrt werden kann." Und sollten die Geschäfte doch wieder zwei Wochen vor Weihnachten öffnen dürfen, drohe "die Fortsetzung des Lockdowns nach den Feiertagen", meint Haberl. "Wie im letzten Jahr. Ein Versagen der Politik."