Der Umsatz im Magna-Konzern stieg um 21 Prozent auf 10,8 Milliarden Dollar, teilte Magna am Donnerstag mit. Der bereinigte operative Gewinn (EBIT) stieg im Konzern im ersten Quartal 2018 um sieben Prozent auf 875 Millionen Euro. Die EBIT-Marge betrug 8,1 Prozent, nach 9,2 Prozent im Vorjahresquartal.

Deutliche Zuwächse bei Stückzahl und Umsatz gab es bei Magna Steyr vor allem wegen des Starts der BMW 5er-Serie im ersten Quartal 2017 und des Jaguar-E-Paces-Programms im dritten Quartal. Der Umsatz stieg von 527 Millionen Dollar (443,64 Millionen Euro) auf 1,66 Milliarden Dollar. Die Stückzahl bei Magna Steyr stieg von 8200 im ersten Quartal 2017 auf 40.900 im ersten Quartal 2018. Das bereinigte EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) im Segment "Complete Vehicles" verbesserte sich von sechs auf 19 Millionen Dollar. In Graz befindet sich das weltweit einzige Werk, in dem der Konzern ganze Vehikel zusammenbaut. Magna hat in Graz in den vergangenen zweieinhalb Jahren rund 3000 neue Mitarbeiter aufgenommen.

Angehoben hat Magna auch die Umsatzprognose: Für das Segment der Gesamtfahrzeugfertigung werden nun im Gesamtjahr 6,4 bis 6,8 Milliarden Dollar statt 6,0 bis 6,4 Milliarden Dollar erwartet, im Gesamtkonzern 40,9 bis 43,1 Milliarden Dollar (zuvor: 39,3 bis 41,5 Mrd. Dollar). Auch beim Nettogewinn wird nun etwas mehr erwartet. Die bereinigte EBIT-Marge wird unverändert mit 7,9 bis 8,2 Prozent angepeilt.