Ein Vergleich der österlichen Spritpreise der vergangenen vier Jahre zeigt ein eindeutiges Ergebnis: „Wenn irgend möglich, sollte man das Auto nicht am Karfreitag volltanken“, rät der ÖAMTC. Laut dem Mobilitätsclub waren an diesem Tag die Preise in der Vergangenheit zwischen 3,5 und 5,5 Cent je Liter höher als am Ostersonntag oder Ostermontag. Plakativ umgerechnet entspricht der Preisunterscheid einem Schokohasen pro Tankfüllung, den man sich ersparen kann.

Wer eine längere Autofahrt plant und daher bereits vor dem Wochenende tanken muss, sollte die Preise jedenfalls ganz genau vergleichen, rät der ÖAMTC und verweist auf die eigene Webseite und App, die dabei helfen, die günstigste Tankstelle im Umkreis zu finden.

Diesel im März günstiger, Super teurer

Generell haben sich die Spritpreise im März konträr zueinander bewegt. So ist der Durchschnittspreis für Diesel von 1,70 Euro im Februar auf aktuell 1,68 Euro gefallen. Bei Super kam es hingegen zu einem Anstieg von 1,59 auf 1,61 Euro (Stand bis inklusive 26. März 2024). Insgesamt macht das bei Diesel somit ein Minus von 2,3 Cent und bei Super ein Plus von 1,6 Cent im Vergleich zu den Februar-Preisen aus. Damit hat sich der Abstand zwischen den beiden Hauptsorten von über 10 Cent in den vergangenen Monaten doch merklich reduziert. Diesel bleibt dennoch – trotz niedrigerer Besteuerung – um 7,5 Cent teurer als Super. Und auch in Slowenien und Kroatien steigen die Spritpreise vor Ostern.