Seitdem die Treibacher Industrie in Althofen eine Umweltstrategie bis 2028 fixierte, wird am Ziel, den CO₂-Fußabdruck um 30 Prozent zu verringern, gearbeitet. Vorstand René Haberl bezeichnete die Eröffnung von Kärntens größter Photovoltaikanlage als „nächsten Schritt in der Umsetzung“. Als energieintensives Unternehmen habe man den Anstieg des Strompreises massiv gespürt. Die finanzielle Mehrbelastung beziffert Haberl mit 17 Millionen Euro bei einem Verbrauch von circa 85 Gigawattstunden. Vier industrielle Erweiterungsflächen nutzen die Treibacher, um im kommenden Jahr circa 8 Millionen Kilowattstunden Strom zu produzieren.