Viele Österreicherinnen und Österreicher spüren die Teuerung ganz besonders im Geldbörserl. Kein Wunder, denn das allgemeine Preisniveau (Verbraucherpreisindex) stieg im Jahr 2023, verglichen mit 2022, um 7,8 Prozent. Und das, nachdem bereits 2022 ein Plus von 8,6 Prozent anfiel. 2021 lag der Jahresschnitt noch bei 2,8 Prozent.

Insgesamt bleibt die Teuerung in Österreich weiter hoch, auch im EU-Vergleich. Betrachtet man das Monat März 2024, betrug die Teuerung (gegenüber März 2023) 4,1 Prozent. Gemessen wird dieser Kaufkraftverlust in Form eines Warenkorbs aus Waren und Dienstleistungen, die ein Durchschnittshaushalt konsumiert. Neben den hohen Energiekosten merkt man die Teuerung auch beim täglichen bzw. wöchentlichen Lebensmitteleinkauf besonders stark.

Der Preisrechner

Um wie viel sich Ihr persönlicher Lebensmitteleinkauf innerhalb eines bestimmten Zeitraums – ein Jahr, sechs Monate, drei Monate, ein Monat – verteuert hat, können Sie hier berechnen, indem Sie verschiedene Waren hinzufügen. Der Endwert errechnet sich stets aus den aktuell verfügbaren Inflationsdaten der Statistik Austria (siehe Infobox zur Methodik unter dem Rechner).