Einen fulminanten Erdrutschsieg feierte die FPÖ bei der steirischen Landtagswahl am Sonntag, auch im Bezirk Voitsberg landeten die Freiheitlichen mit großem Vorsprung auf dem ersten Platz. Mit besonderer Spannung wurde auch der Wahlausgang in der Gemeinde Söding-St. Johann erwartet, wo die Diskussion um den Neubau der B 70 entlang der kainachnahen Trasse das beherrschende Thema ist. Was auf den ersten Blick auffällt, ist die hohe Wahlbeteiligung: Machten bei der letzten Landtagswahl 2019 nur 50,5 Prozent der Wählerinnen und Wähler von ihrem Stimmrecht Gebrauch, waren es dieses Mal gleich 72,1 Prozent. Insgesamt wurden am Sonntag in Söding-St. Johann 2507 Stimmen abgegeben, davon zwölf ungültige – vor fünf Jahren waren es nur 1672 Kreuzerl insgesamt.
Söding-St. Johann
Die Kandidaten sind sich einig: Mit der B 70 hat das Ergebnis nur wenig zu tun
Auch in Söding-St. Johann, wo alles auf die Entscheidung bezüglich der neuen Trasse der B 70 wartet, feierte die FPÖ einen Erdrutschsieg. Mit der Diskussion um das Projekt habe der Wahlausgang nur wenig zu tun, ist man sich einig.
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