Nicht nur in unserer Serie „Damals in der Steiermark“ stöbern wir in der heimischen Historie. In unregelmäßigen Abständen gehen wir auch der Geschichte historischer Gebäude im Bezirk Voitsberg nach. Diesmal stoppen wir im Pfarrhof von St. Johann, wo sich ein wunderschöner Stadl mit Ziegelgitterfenstern befindet. Historiker Ernst Lasnik merkt an, „dass die Mittelfenster schöner gestaltet sind, da wollten die Handwerker also zeigen, was sie können“. Unter dem Giebel befindet sich außerdem ein Taubenschlag, darunter die Inschrift IHS („Jesus Heiland Seligmacher“). Doch in der Mauer wurde auch die Zahl 1892 ausgespart - sie markiert einen folgenschweren Tag.