Vor 15 Jahren zogen die letzten Soldaten mit einem militärischen Festakt aus der Hermann-Kaserne in Leibnitz ab. Seit 2009 ist das rund acht Hektar große Areal im Besitz der Stadtgemeinde, die damals rund 1,3 Millionen Euro an die Republik Österreich überwies. Seitdem verfallen die Gebäude und verwuchert das Gelände. Doch die Optik trügt: Tatsächlich ist das großteils als Bauland ausgewiesene Areal unweit des Stadtzentrums heute ein Vielfaches vom Kaufpreis wert.