Es ist ein Schatz, auf dem die Stadt Leibnitz sitzt – auch wenn das Grundstück verwahrlost ist und die Gebäude schäbig sind. Die Rede ist von der früheren Hermann-Kaserne.Am 29. September 2007 rüsteten die letzten 70 Pioniere ab. Nach 46 Jahren wurde die Kaserne, in der rund 20.000 Soldaten Dienst versehen hatten, zugesperrt.
Seit 1. September 2009 gehört das Kasernenareal der Stadtgemeinde. Rund 1,3 Millionen Euro wurden dafür der Republik Österreich überwiesen. Heute, schätzt Stadtchef Helmut Leitenberger,ist das rund 75.000 Quadratmeter große Areal rund 7,8 Millionen Euro wert. Rund 6,5 Hektar seien nämlich wertvolles Bauland mit einem geschätzten Preis von 120 Euro pro Quadratmeter. Auf einem Teil des Grundes befinden sich Hügelgräber, dort dürfe nicht gegraben werden.