Auch Leibnitz hat mit den Einkaufszentren an der Peripherie starke Konkurrenz bekommen. Von den Stadtverantwortlichen und der Aktionsgemeinschaft „Leibnitz lädt ein“ werden seit drei Jahrzehnten zahlreiche Möglichkeiten ausgeschöpft, um den Wirtschaftsstandort Innenstadt attraktiv zu halten. Man setzt auf Qualität, Flair und vor allem den Erlebniseinkauf. Und es sind eingesessene Unternehmerfamilien wie etwa Kada, Kresnik, Nagl, Kappaun, Gschier, Hubmann, Tischler-Agrinz, Überbacher, Nauschnegg, Kindermann oder Vollmann, die immer noch das Herz der Innenstadt sind. Es ist ein guter Mix aus Groß und Klein, es sind Cafés mit Flair wie das Rosegger, Adanitsch, Elefant, aber auch Hubmann, die (ohne Pandemie) Leute in die Stadt bringen. Es sind Rätselrallyes, Tage des Wahnsinns oder Jugend-Kunstprojekte in den zahlreichen Innenstadt-Geschäften, die mithelfen, sich von den Zentren an der Peripherie abzuheben.
Leibnitz
Innenstadt: Marktwesen als wirksames Instrument gegen Kundenabwanderung
Ein Stadtzentrum hat eine ganz andere Dynamik als die Peripherie. Damit geht Leibnitz gut um und hat sich für die Zukunft einiges vorgenommen.
© Kuzmicki