Viele Fotos sind in den vergangenen Wochen bei Bettina Moser gelandet. Von Kundinnen, die ihren Männern oder Kindern einen Haarschnitt verpasst haben. "Manche Frisuren sind besser gelungen, andere weniger", schmunzelt die Friseurin aus St. Lambrecht. Sie gewinnt der Zwangspause auch etwas Positives ab: "Es wird mehr Wertschätzung gegenüber unserem Beruf und unserer Dienstleistung entgegengebracht", so Moser, die den Marktfriseur St. Lambrecht betreibt. Und sie nutzt die Situation dafür, "nicht wieder in das alte Hamsterrad zu springen". Entschleunigung ist also angesagt.