Dieselbe Aktion, aber sehr unterschiedliche Reaktionen. Schon 2021 hatte eine Gruppe rund um die Rosalila Pantherinnen die Stiegen des Hauptplatzbrunnens in Regenbogenfarben verziert. Ein Foto davon landete sogar in "einer offiziellen Publikation der Stadt Graz", nämlich einem Kalender, wie SPÖ-Gemeinderätin Anna Robosch entdeckt hat. Der Monat Juni, der weltweit Homosexuelle und Transpersonen als "pride month" feiern, ist mit dem Regenbogenbrunnen bebildert. "Schaut mal, was ich gefunden habe", schreibt sie triumphierend.
Politischer Schlagabtausch
Regenbogen-Brunnen: Vom offiziellen Kalenderfoto zum Vandalenakt
War es ein wichtiges Zeichen für die LGBTIQ+-Community oder simpler Vandalismus, für dessen Beseitigung nun der Steuerzahler aufkommen muss? Warum der Regenbogen-Brunnen am Hauptplatz ein Polit-Aufreger ist.
© Fuchs (2), privat