Auf der einen Seite beeindruckende Opernarien, die durch die Sporgasse geschmettert werden, oder flotter Klezmer-Jazz, der den lauen Sommerabend im Gastgarten erst so richtig perfekt macht. Auf der anderen Seite Geschäftstreibende und Anrainer, für die die Musik nichts als eine Lärmbelästigung ist. Die Debatte um Straßenmusik ist ein jährlicher Klassiker – und "ein innerstädtischer Nutzungskonflikt, den man nie zu 100 Prozent wird lösen können", sagt Alfred Strutzenberger, KPÖ-Bezirksvorsteher der Inneren Stadt und Büroleiter von Bürgermeisterin Elke Kahr.