Es war der Abend des 13. Juni, als sich der Gemeinderat in Michaelerberg-Pruggern einstimmig für die Ausrufung des „Klimanotstandes“ aussprach. Als erste Gemeinde Österreichs ist man diesen Schritt gegangen, erfolgt ist er auf Initiative des örtlichen Hoteliers und Klimaschutzbeauftragten Ernst Walter Schrempf. Ein symbolischer Akt sollte das sein, mit dem man auf die Klimaproblematik aufmerksam machen wollte. Doch einfach nur den Notstand auszurufen, war den Gemeindeverantwortlichen nicht genug – „es müssen auch Taten folgen“, war man sich einig.