„Ein Tisch? Nein, es ist keiner frei, da müssten Sie zehn Tage vorher reservieren. Tut mir leid.“ Sätze wie dieser sind für Gäste der Südsteirischen Weinstraße keine Seltenheit. Während damit die Spontanität ein wenig verloren geht, steigt gleichzeitig die Nachfrage. Kein anderes steirisches Gebiet hat in den letzten Jahren so vom Fremdenverkehr profitiert wie der Süden samt Weinland im Osten und Westen sowie Vulkan- und Thermenregion. Herzstück ist der Bezirk Leibnitz „mit 280 Weingütern, 180 Buschenschanken und Lokalen mit 35 Hauben“, erklärt Elisabeth Maier vom Südsteirermark Tourismus.