Jener 31-jährige Syrer, der nach den Anschlägen auf die Synagoge und andere Einrichtungen in Graz festgenommen worden war, holte im Internet auch Erkundungen zu Sprengstoffanschlägen ein. Das ergab die Auswertung der Suchverläufe auf dem Computer des Mannes. Konkret interessierte er sich für den Bau von Sprengstoffgürteln und Molotow-Cocktails. Die Ermittlungen der Polizei (das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ist federführend) deuten vorerst auch darauf hin, dass es sich um einen Einzeltäter handelt. Verbindungen des Syrers mit anerkanntem Asylstatus zu terroristischen Vereinigungen wurden keine gefunden.