Am Sonntag kam es in der Gemeinde Lobmingtal zu einem Großbrand, bei dem ein etwa vier Hektar großes Getreidefeld in Flammen stand. 102 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sorgten dafür, dass das Feuer nicht auf einen angrenzenden Betrieb übergreifen konnte.
Feuer breitete sich rasch aus
Abschnittsbrandinspektor Christoph Leitner von der Feuerwehr Großlobming, der diesen schweißtreibenden Einsatz leitete, schilderte die drastische Situation: „Das Feuer breitete sich extrem rasch aus, was unseren Einsatz deutlich erschwerte.“
Um den Flammen Herr zu werden, kamen neben Hochdruckrohren auch Feuerpatschen zum Einsatz. Darüber hinaus wurde ein Traktor mit Pflug eingesetzt, der eine Schneise im brennenden Feld zog. Diese Maßnahme war entscheidend, um die Ausbreitung des Feuers in Richtung des benachbarten Unternehmens zu stoppen.
Nach rund zwei Stunden gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und schließlich zu löschen.
Schließlich setzten die Feuerwehrleute auch eine Drohne ein, um sicherzustellen, dass keine Glutnester zurückblieben. „Es ist wichtig, dass wir nach dem Löschen gründlich nach Glutnestern suchen, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern“, sagt Abschnittsbrandinspektor Leitner. Verletzt wurde beim Brand niemand.