Die steirischen Spitzenpolitiker blickten den ganzen Tag gebannt nach Wien. Bis zum Scheitern der Gespräche von FPÖ und ÖVP.
Als einer der Ersten äußerte sich Wirtschaftsbund-General Kurt Egger (ÖVP): „Es ist Herbert Kickl nicht gelungen, Regierungsfähigkeit zu beweisen. Er zeigte keine Kompromissbereitschaft, es herrschten destruktive Taktiken vor“, so der Steirer. Bedauern schwingt mit: „Kickl ist nicht Mario Kunasek, mit anderen wäre es leichter gegangen. Es gab ja gute Ansätze. Aber der (Kickl, Anm.) kann´s nicht.“
Nun müsse das Ziel weiter lauten, für Herausforderungen wie „Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitskräftemangel, Bürokratie, … endlich Lösungen zu finden“.