Anrufe und E-Mails wie diese erreichen die Redaktion der Kleinen Zeitung regelmäßig: Ein 75-jähriger Steirer braucht einen ambulanten Termin. Es geht um die Behandlung einer Tränenwegstenose. Darunter versteht man die Verengung der Tränenwege. Sein Augenarzt habe versucht, das Problem zu behandeln, erzählt der Mann im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. Doch ohne Erfolg. Also: Überweisung an die Augenklinik des LKH-Uniklinikums Graz. Doch als der Patient die Benachrichtigung über den Termin bekommt, ist er doch überrascht, denn dieser fällt auf Anfang Dezember 2024. Fast zwölf Monate Wartezeit empfinde er schon als sehr viel, auch wenn sein Zustand nicht lebensbedrohlich sei.