
"Ich muss gestehen, dass ich es mir lang offengelassen habe, ob ich bei der WM starte, da ich nicht gewusst habe, ob ich nach so einer schweren Zeit genügend Energie aufbringen kann“, gesteht Janine Flock, die einen Tag vor ihrem zweiten Gesamtweltcupsieg ihren geliebten Opa verloren hat. „Es war und ist noch immer nicht leicht, weil ich daheim so wenig Zeit hatte. Man hat zwar gemerkt, dass er innerlich nicht mehr so geblüht hat, doch am Tag zuvor ging er noch Schnee schaufeln und er hatte Pläne. Er ist friedlich eingeschlafen. Die gesamte Familie hat sich in Ruhe von ihm verabschieden können und wir haben ihn segnen lassen. Wir waren sehr dankbar in Zeiten der Corona-Pandemie. Doch jetzt muss ich funktionieren.“