Anstatt sich den Feinschliff zu holen, hatte Andreas Prommegger mit Knieproblemen zu kämpfen. Lediglich zwei Tage konnte er in Obdach auf Schnee nutzen. Doch das sollte ihn nicht hindern. Denn was sich beim Parallel-RTL in Krynica abgespielt hat, kann kein Drehbuch besser schreiben: „Ich bin nicht der Typ, der sagt, jetzt lass mal die Sau raus, aber das hat es gebraucht.“ Die Pistenverhältnisse ließen von Lauf zu Lauf nach, dementsprechend groß war die Erschöpfung. „Roland Fischnaller und ich haben uns im großen Finale am Start fast angelehnt, da wir beide völlig fertig waren. Aber dann wollte ich diesen Sieg unbedingt.“