Die Speedbewerbe haben es Felix Hacker (23) angetan. Und heuer bei der Hahnenkammabfahrt auf der berühmten Streif als Vorläufer zu fungieren, war für den Kärntner ein ganz besonderes Erlebnis. Zählbares, also Platzierungen im Rennsport, folgte und folgt.

In der Europacup-Abfahrt in Tarvis/Sella Nevea fuhr er im Jänner schon auf den vierten Platz. Am Dienstag landete er erstmals auf dem Stockerl. Beim Europacup-Super-G in Orcières musste er sich nur dem Schweizer Gilles Roulin um 0,24 Sekunden geschlagen geben. "Erstes Podium, da muss man richtig zufrieden sein. Die Strecke war schon sehr schwierig, viele blinde Tore. Aber ich bin das Rennen schlau angegangen und mir ist auch alles geglückt. Es hat gepasst", so das Statement des Kärntners im Ziel.

Damit hat Hacker sicherlich wieder einen Schritt in Richtung Saisonziel, ein Fixleiberl im ÖSV-Weltcup, gemacht.