Das erste Training in Cortina d'Ampezzo war bereits ein Fingerzeig, denn Ramona Siebenhofer war die zweitschnellste Abfahrerin, nur Sofia Goggia war schneller, allerdings mit einem Torfehler. Im zweiten Training gab es Platz elf, aber schon am Donnerstag sagte die Steirerin: "Man sollte Trainings nicht überbewerten, schon gar nicht das erste. Aber klar ist: Ich weiß schon, wo es hier herunter hingeht." Stimmt. 2019 war es, als Siebenhofer auf der Tofana ihren ersten Weltcupsieg feierte, 24 Stunden später gleich nachlegte. Bis heute sind es die einzigen Siege im Weltcup. Heute (11.30 Uhr) will sie nachlegen.