Der bis dato letzte österreichische Podestplatz im Riesentorlauf, der nicht von Marcel Hirscher erklommen wurde, ist lange her. Am 28. Jänner 2018 wurde Manuel Feller in Garmisch-Partenkirchen hinter Hirscher Zweiter. Drei Jahre danach genießt Hirscher die Ski-Pension und der Riesentorlauf ist das „Problemkind“ des ÖSV. Ob Manuel Feller heute zum Auftakt des Riesentorlauf-Doppels in Adelboden von seiner zuletzt bestechenden Form im Slalom profitieren kann? Das wagt Riesentorlauf-Trainer Mike Pircher nicht zu prognostizieren. „Manuel ist von Haus aus ein starker Skifahrer. Er hat in der Vorbereitung seinen Fokus auf den Slalom gelegt, im Riesentorlauf fehlen ihm noch Tore und Schwünge. Daher ist die Erwartung da nicht so groß wie im Slalom“, erklärt der Steirer.