Als die Riesentorläufer auf der „Birds of Prey“ fuhren, waren sie schon (fast) wieder zuhause: Zwei Tage davor hatten Manuel Traninger, der sich über den Europacup ein Fixticket für die Saison gesichert hatte und Vincent Wieser, der sich in der internen Qualifikation durchgesetzt hatte, ihre Debüts im Weltcup gefeiert. Und mit Stefan Eichberger war ja noch ein dritter Steirer dabei, der in Colorado als Europacup-Gesamtsieger seine Weltcuprennen zwei und drei bestritt. Letzterer mit dem größten Erfolg: Platz 20 in der Abfahrt ließ er Platz 14 im Super-G folgen, da ging sich sogar ein Tänzchen im Ziel aus, das auf Social Media fleißig geteilt wurde. „Ich habe meine Sachen erledigt, bin überglücklich. Gut regenerieren und dann gibt‘s volle Attacke in Gröden“, meinte der 24-jährige Murtaler voll Selbstvertrauen.