Die Budgetanalyse des Wirtschaftsprüfers Ulrich Kraßnig steht seit Monaten im Zentrum zahlreicher Diskussionen. 72.000 Euro kostete sein Bericht, den er nach einem Auftrag des Stadtsenats für die Budgetgemeinderatssitzung im Juli erstellt hatte. Schlussendlich kam es zum Budgetbeschluss, auch auf Basis seiner Bewertung. Die Höhe des Honorars wurde aber erst danach bekannt und sorgt seitdem für viel Kritik. Weil die Stadt noch keinen Cent überwiesen hatte, drohte Kraßnig mit einer Klage. Am 23. Dezember kam es zu einer überraschenden Wende.
Klage kommt
Streit um 72.000-Euro-Honorar nimmt neue Wendung
Die Klagenfurter Stadtpolitik wollte das Honorar für einen Bericht von Wirtschaftsprüfer Ulrich Kraßnig nicht zahlen. Nun fließt doch Geld, Kraßnig klagt aber trotzdem.
© Weichselbraun Helmuth