Die Budgetanalyse des Wirtschaftsprüfers Ulrich Kraßnig steht seit Monaten im Zentrum zahlreicher Diskussionen. 72.000 Euro kostete sein Bericht, den er nach einem Auftrag des Stadtsenats für die Budgetgemeinderatssitzung im Juli erstellt hatte. Schlussendlich kam es zum Budgetbeschluss, auch auf Basis seiner Bewertung. Die Höhe des Honorars wurde aber erst danach bekannt und sorgt seitdem für viel Kritik. Weil die Stadt noch keinen Cent überwiesen hatte, drohte Kraßnig mit einer Klage. Am 23. Dezember kam es zu einer überraschenden Wende.