Katharina Truppe und Katharina Gallhuber haben sich drei Tage vor Weihnachten selbst beschenkt. Hinter den übermächtigen Slalom-Granden Petra Vlhova und Mikaela Shiffrin (+0,24 Sek.) kehrte Truppe (+2,06) im Nachtslalom von Courchevel aufs Podest zurück, die lange Zeit verletzte Gallhuber holte als Vierte (+2,62) ihr bestes Weltcup-Ergebnis überhaupt. Sogar ein besseres ÖSV-Abschneiden war möglich.

Denn die Halbzeit-Dritte Katharina Liensberger rutschte nach einem Steher im zweiten Durchgang auf Platz 18 zurück. Franziska Gritsch verbuchte im ersten Rennen nach der Abkapselung vom ÖSV als Elfte ihr bestes Slalom-Saisonergebnis. Exakt gleichschnell wie sie war ihre Teamkollegin Katharina Huber.

Jetzt wartet Lienz

Nun geht es für die ÖSV-Technikerinnen in eine kurze Weihnachtspause mit der Vorfreude auf ein Heimrennen. In Lienz finden am 28. Dezember ein Riesentorlauf und am Tag darauf ein Slalom (jeweils 10.00/13.00, live ORF1) statt. Shiffrin kommt als Gesamtweltcupführende, Vlhova als nun 30-fache Weltcupsiegerin nach Osttirol.