Nach seinem Erfolg bei der Rebenland-Rallye Ende März will sich Raimund Baumschlager am Samstagabend auch wieder einmal in der Siegerliste des im Raum Wolfsberg stattfindenden Meisterschaftslaufes eintragen. In den vergangenen zwei Jahren bremsten den Rekordstaatsmeister bei der Lavanttal-Rallye Probleme mit der Bremse bzw. eine falsche Reifenwahl.
"Der Hund war in beiden Jahren schon auf den ersten beiden Sonderprüfungen begraben. Danach ging es nur noch darum, den Schaden in Grenzen zu halten", sagte der nach zwei Läufen in der Meisterschaft führende Baumschlager. Im Vorjahr war er schon nach wenigen Kilometern mit Bremsproblemen in die Leitschiene gerutscht, am Ende wurde er noch Achter. 2013 war er immerhin Zweiter, 2012 gewann er zum bisher letzten Mal.
88 Prozent auf Asphalt
"Wir haben zweifelsfrei eine Rechnung offen, aber es wird nicht einfach, da einige sehr schwierige Mischprüfungen auf dem Programm stehen", meinte Baumschlager. 88 Prozent der Kilometer auf Asphalt und 12 Prozent auf Schotter warten, von 385 Gesamtkilometern sind 176 im Rahmen der zwölf Sonderprüfungen. Gestartet wird am Freitag um 15.00 Uhr in Wolfsberg/Kleinedling, der Zieleinlauf wird für Samstag kurz vor 18.00 Uhr erwartet.
Für Baumschlager ist es der letzte Einsatz seines Skoda Fabia S2000, Anfang Mai im Wechselland wird er bereits den Skoda Fabia R5 pilotieren. Seine größten Herausforderer sind wie im Rebenland Hermann Neubauer (AUT/Ford Fiesta), Fabian Kreim (GER/Skoda Fabia) und Mario Saibel (AUT/Skoda Fabia).