Es gab schon bessere Wochen für Österreich. Erst ist halb Niederösterreich abgesoffen, dann wurden die heimischen Champions League Starter verblasen, und schließlich tauchte noch ein windiges Nazi-Transparent auf. Doch der Reihe nach: Keine zwei Minuten gespielt, da lagen die Salzburger Bullen bereits 0:1 hinten, hatten die Grazer Sturmler ihren Abwehrchef verloren. Man kann zwar nicht sagen, dass die Niederlagen gegen Brest und Praha alle Aufstiegschancen versemmelten, aber leichter wird es damit nicht. Ein nicht gegebenes, reguläres Sturm-Tor in Brest, völlig verknödelte Salzburger in Prag, und wieder einmal hat sich der Ball als der 12. Mann des Gegners herausgestellt. Aufräumarbeiten stehen an.
Franzobel