Es ist unglaublich, was Sie leisten. Sie haben beim Wings for Life World Run in Wien 2,35 Kilometer in 41 Minuten absolviert.
LUKAS MÜLLER: Ich muss dazusagen, ein wenig das Glück zu haben, dass einige Rückenmarksbahnen noch erhalten geblieben sind. Mit Training ist genau das möglich, was ich am Sonntag gezeigt habe. Die große Unbekannte war tatsächlich, wie lange ich es durchstehe, da ich davor gesundheitlich angeschlagen gewesen bin und zwei Wochen keinen einzigen Schritt gegangen bin. Es hat viel Kopfarbeit mitgespielt, weil ich Dingen ausgesetzt war, die einem vielleicht einmal im Leben passieren. Natürlich hatte ich einiges zu verarbeiten, auch wenn es eine wunderschöne Arbeit ist, aber es macht einen müde.