Mit dem Rollstuhl mitten durch Barcelona. Ein Highlight für Ex-Skispringer Lukas Müller, der mit dem österreichischen Rollstuhlrugby-Team sportlich ein Ausrufezeichen setzte. „In den letzten Jahren konnten wir aufgrund von Corona kaum Spielpraxis sammeln. Wir gehören ja zur Risikogruppe und deshalb mussten wir uns bis heuer gedulden“, erzählt der Oberkärntner. Bei einem Vorbereitungsturnier wurden Italien und Irland besiegt, gegen Spanien kassierte man allerdings zuerst eine „Watschn. Danach haben wir die Partie per Video analysiert und im Finale war die Niederlage deutlich knapper. Platz zwei ist cool, ich konnte einige Erfahrungen sammeln. Es macht Spaß, zu erkennen, welche Taktik andere Teams an den Tag legen. Und es war auch wichtig zu sehen, dass ich ein Mehrwert fürs Team bin.“