Für mich ist es der ideale Ausgleich zu meinem Beruf. Viele fragen mich, wie ich mich jeden Tag aufs Neue motivieren kann, aber um ehrlich zu sein, hab’ ich keine Antwort darauf. Ich weiß nur, dass ich den Sport vermisse, wenn ich nichts tue. Der Job ist schon anstrengend, aber danach muss ich mich einfach bewegen“, verrät Gabriele Obmann (Murrunners Tri). Die 29-Jährige ist in der Tat eine Powerfrau wie sie im Buche steht – sie ist seit 2015 im UKH Klagenfurt als OP-Schwester tätig. Bereits vor Jahren stand sie jenen als Krankenschwester beim Ironman zur Seite, die vor Erschöpfung zusammenbrachen, und so entfachte bei der Wahl-Kärntnerin im Laufe der Zeit die Leidenschaft zum Triathlonsport.