Am Tag danach war da vor allem „die Leere im Kopf“, sagt Robert Gucher und erzählt vom italienischen Finale um den Aufstieg in die Serie A zwischen seinem Verein Pisa und Monza. „Wir haben eine unglaubliche Saison gespielt, es ist in Pisa eine riesige Euphorie entstanden, auch wenn wir den direkten Aufstieg um zwei Punkte nicht geschafft haben“, erzählt der 31-Jährige. Im Play-off-Turnier kam man ins Finale, im Hinspiel in Monza gelang in der 90. Minute das so wichtige 1:2. „Und im Heimspiel vor vollem Haus waren wir nach neun Minuten 2:0 vorne“, sagt Gucher. Auch wenn der Kapitän das Spiel nur von der Bank aus verfolgte: „Im Jänner hat der Klub drei Offensivspieler aus der Serie A geholt. Man sagte mir, dass ich weniger Einsatzzeit bekomme. Und da kannst du entweder weglaufen oder für das Team da sein – das habe ich versucht. Ich wollte das Schiff in den Hafen bringen!“