Eine äußerst intensive Trainingseinheit spulte Trainer Petri Matikainen am Samstag mit seinen Burschen herunter. Dabei wurde vor allem das Spiel in der gegnerischen Zone forciert. „Wir müssen unser Spiel vor dem gegnerischen Tor verbessern, müssen schneller zum Abschluss kommen, einfach mehr schießen“, sagt der Finne, der mit dem Sieg in Innsbruck nicht unzufrieden war. „Es war für uns ein wichtiger Erfolg, wir wollten diesen drei Punkte haben, es war unser Ziel.“ Nicht verstanden hat der 52-Jährige, warum die Schiedsrichter den Treffer von David Fischer wenige Minuten vor dem Ende im Powerplay aberkannt haben. „Da war keine Behinderung von Matt Neal zu sehen“, sagt Matikainen.

Spezielles System

Gegen Linz, die am Sonntag erst ihr drittes Spiel absolvieren werden, wird es zu zwei Änderungen in der Aufstellung kommen. Lars Haugen wird den zuletzt äußerst gut spielenden David Madlener im Tor ersetzen. „Wir sind mit den Leistungen beider Keeper sehr glücklich, sie sind richtig heiß. Wir haben ein System für Madlener, damit er genügend Spielzeit bekommen wird, denn es kommen viel Partien auf uns zu", erklärt der Coach. Auch im Sturm wird es zu einer Veränderung kommen. Sefan Geier wird mit Thomas Hundertpfund und Johannes Bischofberger die dritte Sturmreihe bilden. Heißt, Marco Richter ist der 13. Stürmer gegen die Oberösterreicher.