Die Zeit drängt. Eine Eishockey-WM bedeutet für einen 18-jährigen Ausnahmekönner allerhand Termine abseits des Nationalteams. So auch für Marco Kasper, der im finnischen Tampere bereits vor seinem WM-Debüt heiß begehrt ist. Die ersten Gespräche mit NHL-Scouts der Philadelphia Flyers (ziehen im Draft an fünfter Position) oder Calgary Flames sind bereits absolviert. Der Klagenfurter nimmt das mit Gelassenheit und Routine zur Kenntnis: "Ich habe eine ganze SHL-Saison hinter mir. Da sitzen bei jeder Partie die Scouts auf der Tribüne. Ich verspüre also keinen Druck", sagt Kasper lächelnd.