"Ich bin kein Wunderwuzzi", sagte einst nicht nur Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller. Auch sein Schweizer Landsmann Roger Bader sieht das so. Der mittlerweile 57-Jährige steht seit 2014 in Diensten des Österreichischen Eishockey-Verbandes (ÖEHV). 2016 wurde sein Wirkungsbereich ausgedehnt und er zum Teamchef und Sportdirektor in Personalunion bestellt. Und nun steht Bader bei der am Freitag beginnenden Eishockey-WM in Finnland vor einer wichtigen Weggabelung. Seine Zukunft beim ÖEHV vom WM-Abschneiden Österreichs abhängig sein, hört man. Kurz gesagt: Bei einem Abstieg wird Bader kaum zu halten sein.