Dunkle Zeiten hat Johannes Bischofberger hinter sich. Seit 30. Dezember 2021 laboriert der gebürtige Vorarlberger an den Folgen eines Checks gegen den Kopf, passiert im Auswärtsspiel in Laibach. Der 27-Jährige ist ein gebranntes Kind, was Gehirnerschütterungen betrifft, denn den schnellsten Eisläufer der Liga hat es schon mehrmals erwischt. In den letzten Wochen ging Bischofberger durch Himmel und Hölle, wobei die Hölle dominierte. „Einkaufen gehen war schon ein Problem“, schildert der Stürmer, der aber ein Licht am Ende des Tunnels sieht. „Zurzeit ist ein normales Leben möglich, ich kann alles machen“, erzählt der Spieler mit Rückennummer 46. Das motiviert ihn natürlich, das Off-Ice-Training zu forcieren. „Ich muss aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr anstrenge. Geht der Puls zu sehr in die Höhe, merke ich es nächsten Tag, da ich mit Kopfschmerzen aufwache.“