Mitten im Play-off diskutieren wieder etliche interessante Gäste mit Martina Klementin und Kleine Zeitung Sportchef Michael Schuen über das heimische und auch internationale Eishockeygeschehen. Eingeteilt wird die hochkarätige Runde wieder thematisch in drei Drittel. 

Im ersten Abschnitt analysieren der Klagenfurter Ex-Bulle Daniel Welser und Michael Smejkal von den Salzburger Nachrichten das Halbfinalduell zwischen dem KAC und Salzburg, diskutieren über mögliche Schlüsselmomente in der Serie und auch über die Rolle des Red Bull-Konzerns im österreichischen Eishockey. "Salzburg hat die besseren Einzelspieler, aber der KAC ist mehr eine Einheit", sagt Welser und fügt hinzu: "Das Kämpferherz ist auf Klagenfurter Seite größer." Der Ex-Internationale weiß, dass Salzburg unbedingt Erfolg haben will und diesen auch braucht. Smejakl fehlt bei Red Bull die heimische Identität, die in Vergangenheit durch Spieler wie Matthias Trattnig, Manuel Latusa oder eben Welser vorhanden war. "Es ist bewundernswert, wie der KAC in den letzten Jahren den österreichischen Stamm stets erweiterte", sagt Smejkal.

Heiß hergeht es auch im Mitteldrittel. Sport-Insider und Ex-Tennis-Profi Alexander Antonitsch unterhält sich mit Philipp Trattner vom österreichischen Sportministerium über die coronabedingten Einschränkungen im Sport und bringt einige interessante Zahlen zur Diskussion.

Im Schlussabschnitt ist Mario Kogler zu Gast. Der Klagenfurter arbeitet seit etlichen Jahren als Trainer in der Schweiz, ist aktuell Headcoach des Traditionsklubs SC Bern. Er erzählt über seinen Alltag, die Unterschiede zwischen dem Schweizer und dem österreichischen Eishockey sowie über seine Ziele und Träume.