Pfiffe von den Rängen und Schmähgesänge der mitgereisten Fans. In der Lavanttal Arena zu Wolfsberg geht es zumeist durchaus beschaulich zu, auch die eine oder andere Niederlage ist der WAC-Fan bereit, wegzustecken, manchmal sogar wegzulächeln. Das 0:3 gegen Hartberg, ein gebrauchter Tag für alle, die es mit den Wölfen halten, offenbarte aber auch, dass es anders zugehen kann. Dann nämlich, wenn die Elf auf dem Platz nicht den Eindruck macht, sich zu wehren. Zumal mit Hartberg kein übermächtiger Gegner zu Gast war, sondern eine Mannschaft, die nach dem 0:3 in der Vorwoche gegen Klagenfurt noch mit hängenden Köpfen am Spielfeld gestanden hatte.