So schnell kann es im Eishockey gehen. Dreimal von vier Partien gegen den KAC war der VSV über weite Strecken die bessere Mannschaft, nur ein Spiel davon gewannen die Adler auch. Das nagt am Nervenkostüm, doch im Play-off bliebt keine Zeit zum Nachdenken. Vor allem nicht, wenn die nächste Niederlage automatisch das Saisonaus bedeutet. "Wir müssen jetzt an uns glauben, obwohl die Leistungen gut waren, waren sie nicht gut genug, es wird Zeit, dass wir das Analysierte auch einmal so umsetzen", sagt Felix Maxa. Der Center führt die Linie um Marco Richter und Serien-Doppeltorschütze Maxi Rebernig in beeindruckender Manier an, bemüht sich redlich, das Abtauchen des Einsersturms Hughes/Collins/Sabolic so gut wie möglich mit seinen Partnern zu kompensieren. Über sich selbst spricht Maxa genau so ungern wie über die Vergangenheit, der Blick ist nach vorne gerichtet, "immerhin haben wir ja am Freitag gleich die Chance, die Serie wieder eng zu gestalten", sagt der Wiener.