Das vierte Viertelfinalduell zwischen dem KAC und den Villacher Adlern ließ nicht lange auf das erste Tor warten. Bereits nach 115 Sekunden konnte der VSV zum ersten Mal jubeln. In einem schnell vorgetragenen Konter traf Maximilian Rebernig genau ins kurze Kreuzeck und ließ Sebastian Dahm keine Chance. Knapp eine Minute später lief auch noch John Hughes alleine auf das KAC-Tor, traf dabei aber nur die Stange. Die Draustädter hatten das Spielgeschehen fest im Griff. Sie spielten aggressiv, mit hohem Tempo und brachten damit die Rotjacken, von denen im ersten Drittel nicht viel kam, immer wieder in Verlegenheit. Allerdings konnte sie aus dem klaren Chancenplus keinen weiteren Treffer generieren.

Erst mit Fortdauer des zweiten Abschnitts kam auch der KAC immer besser im Spiel an. Die nächste Topchance hatten aber die Villacher in der 26. Minute. Chris Collins, der das leere Tor vor sich hatte, traf jedoch nur die Stange. Im Gegenzug blieben die Rot-Weißen dann gnadenlos. Matt Fraser traf aus kurzer Distanz zum viel umjubelten Ausgleich. Danach flachte das Spiel etwas ab. Beide Mannschaften konzentrierten sich vor allem auf die Defensive, wollten nicht in Rückstand geraten.

Der Schlussabschnitt begann mit einer Großchance von Lucas Lessio und Fraser. Sie scheiterten aber am starken Alexander Schmidt im VSV-Tor. Der KAC blieb weiter am Drücker, aber die Adler ließen nicht viel zu – zumindest bis zur 48. Minute. In einer scheinbar harmlosen Aktion verlor Simon Despres kurz Niki Kraus aus dem Blick, der mit einem satten Schuss zum 2:1 traf. Danach folgten rollende Angriffe des VSV, die allerdings nicht zum Erfolg führten. Sechs Sekunden vor dem Ende machte schließlich Manuel Ganahl den Deckel drauf und traf ins verwaiste VSV-Tor zum 3:1-Endstand.