Nach 705 Ligaspielen, 114 Scorerpunkten und stolzen 775 Strafminuten hört Kevin Moderer auf. Mitten in der Saison und irgendwie unaufgeregt. Der Familienmensch hat auf sein Herz gehört. „Meine Eltern betreiben Altersheime in Kärnten und der Steiermark und benötigen Hilfe. 15 Jahre Eishockey haben sie mir ermöglicht, jetzt gebe ich etwas zurück, will auch näher bei Frau, Kindern, meinen Schwestern und meiner Nichte sein“, sagt der flexibel einsetzbare Crack, der immer „zu meinen Konditionen“ aufhören wollte. „Es ist nicht aus der Emotion heraus entstanden, war gut überlegt.“