Die Meisterschaft geht in die entscheidende Phase und SK Austria Klagenfurt wird wohl bis zum Saisonende für das Training nach St. Veit ausweichen. Die Qualität des Platzes lasse nichts anderes zu. So wie der Ball springt, müsste man Volleyball statt Fußball spielen, schlug ein verärgerter Peter Pacult bereits vor. „Ich hoffe, dass am Trainingsplatz auch wieder einmal Gras wächst und nicht nur die Erde mehr wird“, sagte der Austria-Trainer nach dem Derbyerfolg. Nachdem zuletzt zwei Spiele der WAC-Akademie bei strömenden Regen auf dem Trainingsplatz der Violetten absolviert wurden, mussten die Waidmannsdorfer schon letzte Woche wieder nach St. Veit ausweichen. Was zusätzlich Zeit und Geld beanspruche. Es ist definitiv ein Umstand, der alles andere als angenehm erscheint. Pacult macht in gewohnter Manier deutlich, „dass sich der Sportpark hoffentlich nicht wieder dazu entscheidet, den WAC-Nachwuchs drauf spielen zu lassen. Wir schonen den Platz, doch dann dürfen andere rauf. So etwas ist für mich völlig unverständlich, denn da sollte man schon konsequent sein. Matthias Imhof, Austria-Geschäftsführer Sport, legt nach. „Der Platz wurde fast mit Ansage zerstört. Wir hätten es nicht zugelassen, dass die Jungen drauf spielen, aber die Entscheidung liegt nicht bei uns.“ Der Aufsteiger benötige unbedingt einen zweiten Rasenplatz, „denn aktuell hat es nichts mit Profitraining zu tun“.