"Dieses Verletzungspech ist echt ein Wahnsinn, uns gehen die Leute aus." VSV-Sportvorstand Gerald Rauchenwald spricht es an, der VSV kann nur mehr eine Rumpftruppe stellen. Besserung ist auch für Halbfinale fünf kaum in Sicht. Im vierten Spiel stand der erst 16-jährige Johannes Tschurnig, zuvor nur mit sporadischen Einsätzen, sogar in der dritten Linie neben Felix Maxa und Julian Kornelli und hatte sogar eine Top-Chance auf das 1:0. Philipp Kreuzer kam als zehnter Stürmer acht Wochen nach seiner Verletzung zu Teil-Einsätzen. Interessant allerdings: Sowohl Kreuzer als auch Kornelli durften, oder eher mussten, im Powerplay ran - auch um die Abweseneheit von Scott Kosmachuk und Renars Krastenbergs zu kaschieren. Immerhin könnte Kosmachuk, der allerdings höchst fraglich ist, in Spiel fünf dabei sein, um sich und den VSV gegen das Saisonaus zu stemmen.