Um Mitternacht endete die Abgabefrist für die Bundesliga-Lizenz. Drei der fünf steirischen Vereine in der höchsten und zweithöchsten Leistungsstufe haben um die Lizenz angesucht. Der SK Sturm, Hartberg und der GAK haben ihre Unterlagen bereits abgegeben. Lafnitz und Kapfenberg wollten bzw. konnten nicht für die Spiellizenz in der Bundesliga ansuchen. „Es wäre ein zu großes Projekt für unseren Verein, daher haben wir verzichtet“, sagt Erwin Frieszl, Sportdirektor der Lafnitzer. Man konzentriere sich weiterhin auf die Weiterentwicklung junger Spieler, vorwiegend aus der Region. „Die Nachfrage ist groß, viele wollen zu uns“, sagt Frieszl. Auch ohne die Möglichkeit, sportlich aufzusteigen, werden die Oststeirer jedes Spiel mit vollem Einsatz bestreiten.