Gleich zwei Mal hat Karin Strametz beim „Indoor Track and Field Vienna“ – der Abschied des Wiener Ferry-Dusika-Hallenstadions – das Limit für die Hallen-EM über 60 Meter Hürden unterboten. Nicht, dass die 23-Jährige das Limit noch benötigt hätte, das ist sie nämlich bereits im Februar 2020 gelaufen. „Es tut trotzdem sehr gut, der persönlichen Bestleistung so nahe zu kommen“, sagt Strametz. 8,19 Sekunden lief sie am 22. Februar des Vorjahres in der Halle in Linz, 8,20 und 8,24 Sekunden nun in Wien. „Ich habe aus dem Training schon gewusst, dass ich sehr gut drauf bin. Die Leistung dann aber auch im Wettkampf zu bringen, ist aber ganz ein anderes Thema.“