Die FPÖ hat mit vergangenem Wochenende jede Berührungsangst mit den extremen Rändern der Corona-Maßnahmengegner abgelegt: Auf der FPÖ-Bühne standen Menschen wie der Kärntner Martin Rutter, der in einschlägigen Kanälen von Arbeitslagern für politische Gegner fantasiert – und die Todesstrafe nur ablehnt, weil sie „nach einem Machtwechsel“ auch einen selbst treffen könnte. Und natürlich auch FPÖ-Chef Herbert Kickl selbst, für den Österreich seit dem letzten Lockdown „eine Diktatur“ ist.