ÖVP-Chef Sebastian Kurz hatte mit seiner im ORF-Sommergespräch getätigten Aussage, er sehe keinen Grund, einer von Heeresexperten geforderten Aufstockung des Verteidigungshaushalts auf ein Prozent des BIP zustimmen, einen Sturm der Entrüstung im Bundesheer und unter Soldaten ausgelöst. „Vielleicht ist der Panzerkampf im Weinviertel nicht mehr das Zukunftsbedrohungsszenario.“ Nun hat Kurz auch gegenüber der Kleinen Zeitung klargestellt, dass sich die ÖVP zu einer Erhöhung der finanziellen Mittel bekennt. „Wir bekennen uns jedenfalls zu einer positiven und spürbaren Budgetentwicklung für die Landesverteidigung ... Als neue Volkspartei wollen wir das Bundesheer weiter finanziell, personell und materiell stärken“, heißt in dem türkisen Wahlprogramm.