Im Prozess gegen die rechtsextreme deutsche "Gruppe Freital" hat das Oberlandesgericht Dresden lange Haftstrafen zwischen vier und zehn Jahren verhängt.

Die sieben angeklagten Männer und eine Frau wurden am Mittwoch unter anderem wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung und versuchten Mordes beziehungsweise Beihilfe dazu verurteilt.

Die Angeklagten mussten sich für insgesamt fünf im Jahr 2015 in Freital und Dresden (Sachsen) verübte Sprengstoffanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und politische Gegner verantworten.