Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Österreich bleibt stabil, aber auf höherem Niveau. Auch am Freitag wurden wieder mehr als 11.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet, gibt die Ages bekannt.

Einen Rückgang gibt es jedoch bei der Zahl der Patienten in den Spitälern. Auf Normalstationen wurden 31 Patienten weniger betreut, auf den Intensivstationen sechs. Derzeit befinden sich 987 mit dem Coronavirus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 57 auf Intensivstationen betreut.

Die meisten Neuinfektionen gibt es in Wien, gefolgt von Niederösterreich.

Die geschätzte tägliche Steigerungsrate der Neuinfektionen lag in Österreich bei 3,1 Prozent, teilte die Ages am Freitag auf ihrer Internetseite mit. Die Zahl der Ansteckungen stieg also weiter an, aber abgeschwächt zur Vorwoche, wo der Wert bei 5,1 Prozent lag. Die effektive Reproduktionszahl liegt bei 1,07 und ebenfalls niedriger als am vergangenen Freitag, wo von einem Infizierten im Schnitt 1,18 weitere Infektionen ausgegangen waren.

3.455 Impfungen wurden am Donnerstag durchgeführt. Darunter waren 166 Erst- und 307 Zweitstiche sowie 2.982 Drittimpfungen. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.832.931 Personen zumindest eine Impfung erhalten. 5.492.303 Menschen und somit 61,2 Prozent der Einwohner Österreichs verfügen über einen gültigen Impfschutz.

Bisher gab es in Österreich 4.510.741 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (8. Juli, 9:30 Uhr) sind österreichweit 18.835 Personen mit Sars-CoV-2 Infektion verstorben und 4.373.320 wieder genesen.